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Zentralschweiz Bevölkerung von Luzern Süd soll mehr Bus und Zug fahren

Der Raum Luzern Süd wird sich in den nächsten Jahren intensiv entwickeln. Trotzdem soll es im Grenzgebiet von Luzern, Kriens und Horw keine neuen Strassen geben. Hingegen sollen der öffentliche Verkehr und das Fuss- und Velowegnetz ausgebaut werden. Dieses Ziel ist in zwei Studien formuliert.

Die eine Studie beschäftigt sich mit der Entwicklung des Wohn- und Arbeitsgebietes an der Grenze von Luzern und Kriens. Das Areal rund um den Eichhof, die Luzerner- und die Arsenalstrasse umfasst unter anderem ein Hochhaus, Wohn- und Arbeitsgebäude, Grünflächen sowie eine Esplanade für den Langsamverkehr.

Das zweite Konzept zum Verkehr zeigt, mit welchen Massnahmen Siedlung und Verkehr in Luzern Süd aufeinander abgestimmt werden sollen. Die Planer zielen auf eine Änderung des Mobilitätsverhaltens in der Bevölkerung der Agglomeration ab. So sollen sich künftig ähnlich wie in der Stadt anteilsmässig mehr Leute mit dem öffentlichen Verkehr, per Velo oder zu Fuss bewegen.

Heute sieht die Situation in der Luzerner Agglomeration folgendermassen aus:

  • 60 Prozent der Personenkilometer werden mit Auto, Motorrad und Lieferwagen zurücklgelegt
  • 32 Prozent werden mit Bahn und Bus absolviert
  • 6 Prozent werden mit dem Velo abgespult

Für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs sind zahlreiche Massnahmen rund um die Zentralbahn und das Busnetz vorgesehen, die teilweise schon länger bekannt sind. Dazu zählen höhere Takte, neue Spuren, neue Linien oder Linienführungen. Für Kriens und Horw regt das Konzept zudem für Autos und Motorräder schärfere Parkplatzreglemente mit weniger Parkplätzen vor.

Insgesamt kosten die Verkehrsmassnahmen gemäss groben Schätzungen der Luzerner Stadtregierung über 42 Millionen Franken. An diesen beteiligen sich der Bund, der Kanton und die Standortgemeinden. Mit 10 Millionen Franken das teuerste geplante Projekt ist der Umbau des Bahnhofs Kriens Mattenhof zu einem Bahn- und Bushof.

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