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Zentralschweiz Bundesasylzentrum in Schwyz geht im Herbst in Betrieb

Das in Schwyz vom Bund geplante Ausreisezentrum für Asylbewerber mit 400 Plätzen soll im Herbst den Betrieb aufnehmen. Dies teilt die Gemeinde Schwyz mit. Das Bewilligungsverfahren für das umstrittene Projekt, das von der Kantonsregierung abgelehnt wird, soll im März beginnen.

Der Bund werde ein Gesuch zur Umnutzung von bestehenden Hallen auf dem bisher von der Militärpolizei genutzten Areal Wintersried bis Ende März bei der Gemeinde einreichen, heisst es in der Mitteilung. Für den 30. März ist in Schwyz eine öffentliche Informationsveranstaltung mit Vertretern des Bundes und der Gemeinde geplant.

Audio
Gemeindeschreiber Bruno Marty zum Bewilligungsverfahren (16.2.16)
04:23 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 23 Sekunden.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hatte im Dezember die Pläne für das Bundesasylzentrum in Schwyz bekanntgegeben. Längerfristig will der Bund einen Neubau mit 340 Betten realisieren. Baubeginn soll nicht vor 2018 sein. Vorgesehen sind Investitionen von über 30 Millionen Franken.

Die Schwyzer Kantonsregierung lehnt das Projekt in Seewen ab. Sie befürchtet, dass das Bundeszentrum die Entwicklung des Schwyzer Talbodens zwischen Schwyz und Brunnen erschwert.

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