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Die Überbauung Mattenhof, eine kleine Stadt mit eigenem Bahnhof
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 10.09.2019. Bild: SRF
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Das neue Mattenhof-Quartier Wohnen, Arbeiten und Freizeit verbringen am gleichen Ort

In Luzern Süd ist ein neuer Stadtteil entstanden mit diversen Gebäuden, Plätzen und Gassen.

Nach 12 Jahren Planung und Bauzeit ist der Mattenhof nun Realität geworden. Im gut erschlossene Gebiet Luzern Süd am Rand der drei Gemeinden Horw, Kriens und Luzern entstand ein neues Quartier. Am Wochenende wird es offiziell eröffnet.

Der Mattenhof soll ein Verbindungsglied zwischen drei sehr unterschiedlichen Gebieten sein. Industrie- und Gewerbegebiet Kriens, Wohnsiedlung Richtung Horw, Grünflächen auf der Allmend.

Neue Gebäude, mit Solarzellen auf den Dächern.
Legende: Verdichtetes Bauen: Auf wenigen Quadratmetern wird gewohnt und gearbeitet. Anna Hug/SRF

Nach den Plänen der Luzerner Architekturbüros Scheitlin Syfrig Architekten und Schärli Architekten entstanden in mehreren Gebäuden fast 300 Wohnungen, über 21‘000 m2 Büroflächen, 7000 m2 Gewerbe- und Retailflächen und ein Stadthotel mit 160 Zimmern. Bauherren sind die Firma Mobimo und die Credit Suisse Anlagestiftung.

Restaurant an einem Platz in einer neuen Grossüberbauung mit verschiedenen Gebäuden.
Legende: Die moderne Fussgängerzone zwischen den Gebäuden wirkt noch relativ steril. Anna Hug/SRF

Der Architekt, Nidwaldner Denkmalpfleger und Architekturkritiker, Gerold Kunz, sagt zum Mattenhof, das Quartier sei architektonisch sehr gut durchdacht.

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Der Architekturkritiker Gerold Kunz findet die Durchmischung von Wohnen, Arbeiten und Freizeit sei gelungen
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 10.09.2019. Bild: SRF
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Die Durchmischung von Wohnen, Arbeiten und Freizeit sei gelungen und die Machart hochwertig. Allerdings stehe das Quartier im Gebiet noch verloren da. Es bestehe keine Anbindung an die anderen Quartiere.

Neu moderne Häuser mit grosszügigen Dachterrassen.
Legende: Bisher ist rund die Hälfte der Wohnungen im Mattenhof vermietet. Bis Ende 2020 sollen alle Wohnungen bewohnt sein. Anna Hug/SRF

Der Mattenhof richte sich zu stark nach innen. Aber um eine Verschmelzung mit den anderen Quartieren zu erreichen und um zu einem grossen Stadtteil Luzern Süd zu wachsen, müsse man sich mehr nach aussen richten. Eine erkennbare Hauptschlagader in Form einer attraktiven Strasse brauche das Gebiet in Zukunft.

Die Überbauung Mattenhof

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Im Mattenhof, direkt an der Zentralbahnlinie, wurde ein städtischer Nutzungsmix mit Wohnungen, Büro, Verkauf, Gewerbe, Gastronomie und Freizeit angestrebt.

  • Fast 300 Wohnungen von 2,5 bis 4,5 Zimmern
  • 21'000 m2 Büroflächen und Gewerbeflächen
  • Ein Stadthotel mit 160 Zimmern
  • Einkaufsläden und Arztpraxen

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