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Zentralschweiz Die Zuger Kantonalbank verdient erneut gut 60 Millionen Franken

Ein Systemwechsel bei der Pensionskasse und der Steuerstreit mit den USA - das sind zwei der Themen, welche die Zuger Kantonalbank (ZGKB) im vergangenen Jahr beschäftigten. Besonders gut lief das Kerngeschäft mit den Zinsen.

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Interview mit Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank (27.01.2015)
03:20 min
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Die ZGKB stellte 2014 ihre Pensionskassen vom Leistungs- auf das Beitragsprimat um. Dafür musste die Bank einmalig 18,5 Millionen Franken ausgeben. Auf der anderen Seite verzeichnet sie im wichtigsten Geschäftsfeld, dem Zinsengeschäft, ein Plus von 0,4 Prozent und erwirtschaftete 155 Millionen Franken.

Die tieferen Margen konnten laut der ZGKB kompensiert werden - durch mehr Ausleihungen und einem «aktiven Bilanzmanagement», wie es die Bank formuliert. So resultierte ein Reingewinn von 61,2 Millionen Franken.

Von den Negativzinsen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist das Zuger Institut momentan nicht betroffen. Allerdings könnten sich diese negativ auf das Zinsergebnis 2015 auswirken.

Fortschritte im Steuerstreit mit den USA

Die Arbeiten am Programm des US-Justizministeriums, um den Steuerstreit beizulegen, liefen «planmässig», sagt ZGKB-Geschäftsführer Pascal Niquille. Er könne aber noch nicht sagen, bis wann das Programm abgeschlossen sein werde. «Momentan arbeitet nur noch ein kleines Team innerhalb der Bank an diesem Thema.» Bisher hätten die Abklärungen rund vier Millionen Franken gekostet.

Die Zuger Kantonalbank hatte sich im US-Steuerprogramm in die «Kategorie 2» eingeordnet. Heisst: Sie kann nicht mit Sicherheit sagen, dass alle ihre amerikanischen Kunden ihre Steuern korrekt bezahlt haben.

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