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Zentralschweiz «Früher musste man bei Feuer um Hilfe schreien»

Die Feuerwehr der Stadt Luzern hat eine eigene Chronik. Der ehemalige Feuerwehrkommandant Peter Frey hat das Buch «Luzern zur Wehr - 700 Jahre Schutz vor Feuer» geschrieben. Das Werk gibt Einblicke in die Feuerwehr vom Mittelalter bis heute.

Die ersten behördlichen Erlasse zur Brandverhütung in der Stadt Luzern gehen ins Jahr 1315 zurück. Da beginnt auch die Chronik von Peter Freys «Luzern zur Wehr - 700 Jahre Schutz vor Feuer».

Das Werk erzählt die Geschichte der Feuerwehr in der Stadt Luzern. Es zeigt unter anderem die Entwicklung der Alarmierung auf - vom Hornblasen bis zum Pager. «Früher musste man bei Feuer um Hilfe schreien. Die Turmwächter oder die Polizei meldeten dies dann an die Alarmbläser weiter», erzählt Peter Frey dem «Regionaljournal Zentralschweiz».

Es gab eine Vorschrift, dass man nur heiraten durfte, wenn man einen Eimer besass.
Autor: Peter Frey Autor der Chronik «Luzern zur Wehr»
Audio
Peter Frey über Chronik der Stadtluzerner Feuerwehr (2.4.2014)
04:22 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 22 Sekunden.

Die Menschen löschten früher das Feuer indem sie Eimerketten bildeten. «Es gab eine Vorschrift, dass man nur heiraten durfte, wenn man einen Eimer besass». Die Chronik über die Stadtluzerner Feuerwehr erzählt viele nostalgische Geschichten.

Auch die Grossereignisse wie der Bahnhofbrand 1971 oder der Brand der Kapellbrücke 1993 sind im Buch aufgelistet. Beide Brände haben Autor Peter Frey geprägt. «Der Bahnhofbrand war mein erster Einsatz überhaupt. Der Brand der Kapellbrücke war ein riesiges Medienereignis». Peter Frey war damals Feuerwehrkommandant. Seit 2006 ist er pensioniert.

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