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Zentralschweiz Gletschergarten Luzern räumt auf und baut ein Museum im Fels

Der Luzerner Gletschergarten wird modernisiert und erhält ein Museum im Berginnern. Dafür werden 20 Millionen Franken investiert.

Das Museum mit Park zeigt Sammelstücke zur Erd- und zur regionalen Kulturgeschichte. Es gehört zu den meistbesuchten Museen der Schweiz. Allerdings sinken die Besucherzahlen und es stehen teure Sanierungen an.

Die Stiftung Gletschergarten will deshalb das Museum neu konzipieren. Die Erdgeschichte soll mit dem sanierten Museum ins Zentrum gerückt werden. Die Ausstellungsräume, die in Anbauten untergebracht sind, werden ins Berginnere verlegt. Auch das Spiegellabyrinth wird in den Untergrund verlagert.

Sandstein als Herausforderung

Der neue Höhlengang soll im gleichen Sandstein realisiert werden, wie das Löwendenkmal. Dieses musste in der Vergangenheit mehrmals wegen Wassereinbrüchen aufwändig restauriert werden. Franz Schenker, Geologe und Stiftungsrat des Gletschergartens, sieht allerdings kein Problem bei den Bauplänen: «Unsere Höhle soll möglichst naturnah sein. Da sind Wassereinbrüche je nachdem sogar erwünscht.»

Neueröffnung 2017 geplant

«Für gut die Hälfte der benötigten 20 Millionen Franken haben wir bereits Zusagen - von der Stadt Luzern, dem Kanton und Privaten», sagte Museumsdirektor Andreas Burri gegenüber Radio SRF. Er und der Stiftungsrat hoffen, dass Ende 2015 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann und der umgestaltete Gletschergarten 2017 eröffnet wird. Das Luzerner Museum gibt es seit rund 140 Jahren. 1872 hatte ein Luzerner beim Bau eines Weinkellers im Fels Gletschertöpfe entdeckt. Ein Jahr später eröffnete er den Gletschergarten.

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