Laut einer Mitteilung von Statistik Luzern stieg die Leerwohnungsziffer im Vergleich zum letzten Jahr von 0,93 auf 1,07 Prozent; das sind 264 Wohnungen mehr. Am Stichtag standen vor allem kleine Wohnungen häufiger leer als grosse, gemessen am gesamten Bestand. So war der Anteil bei den Kleinstwohnungen mit einem Zimmer am grössten (1,53 Prozent), bei den Wohnungen mit drei Zimmern fiel der Anstieg der Leerwohnungsziffer am deutlichsten aus (+ 0,37 Prozentpunkte).
Grosse regionale Unterschiede
Vom kantonalen Mittelwert von 1,07 Prozent weichen die regionalen Leerwohnungsziffern zum Teil deutlich ab. Am rarsten waren leere Wohnungen wie schon im Vorjahr im Gebiet Rottal-Wolhusen (0,47 Prozent), mit Abstand am meisten leere Wohnungen hatte es in der Region Unteres Wiggertal (1,84 Prozent). In der Stadt Luzern lag die Ziffer mit 0,96 Prozent zwar unter dem kantonalen Mittel, aber höher als ein Jahr vorher (0,85).