Trotz der höheren Zulagen sollen auch die Beiträge der Arbeitgeber und der Selbständigerwerbenden an die Familienausgleichskasse gesenkt werden. Der Regierungsrat beantragt dem Parlament, den Beitragssatz von 1,6 auf 1,5 Prozent zu senken, wie die Staatskanzlei am Montag mitteilte.
Die Staatskanzlei begründet die Senkung damit, dass die Schwankungsreserve grösser als die Hälfte jener Summe sei, die jährlich an Kinder- und Ausbildungszulagen ausbezahlt würden. Die Schwelle von 50 Prozent einer Jahresausgabe sei im Gesetz vorgesehen.
Schwyz zahlt heute den Familien Zulagen, die den bundesrechtlichen Minimalansätzen entsprechen, für Kinder monatlich 200 Franken, für Jugendliche in Ausbildung 250 Franken.