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Zentralschweiz Kein Roadpricing auf Luzerner Strassen

Die Stadt Luzern will das sogenannte Roadpricing nicht vorantreiben. Das Stadtparlament unterstützt die Stadtregierung und lehnte am Donnerstag einen Vorstoss der Grünliberalen ab, der dieser Idee Dampf aufsetzen wollte.

Schon heute müsse man auf den Strassen Luzerns bezahlen, warb Andras Özvegyi von den Grünliberalen für den Vorstoss. Autofahrer, Gewerbe und Buspassagiere zahlten zwar nicht mit Geld, sondern mit Zeit, in der sie nicht vorwärts kämen.

Schon 2005 beschäftigte sich das Luzerner Stadtparlament mit dem Thema. Damals erklärte die Stadtregierung, sie würde ein Pilotprojket unterstützen, sobald der Bund dies mit einer Gesetzesänderung ermögliche und der Kanton Luzern mit mache. Aber der Bund hat eine Gesetzesänderung abgelehnt.

Vorstoss wird knapp abgelehnt

Die Stadtluzerner Grünliberalen schlugen nun vor, das Roadpricing im Rahmen des Gesamtverkehrskonzeptes mit der Agglomeration dennoch genau zu prüfen. Der grüne Stadtrat Adrian Borgula erklärte, die Stadtregierung teile zwar das umweltpolitische Ziel. Es sei aber nicht realistisch, dies jetzt umzusetzen.

Trotz Unterstützung von Grünen und Linken fand der Vorstoss im Stadtparlament keine Mehrheit. Der Rat lehnte das Postulat mit 24 zu 21 Stimmen ab.

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