Mit einer unfreiwilligen Ferienverlängerung müssen Oster-Rückreisende aus dem Süden am Montag vor dem Gotthard rechnen. Am Mittag stauten sich die Autos vor dem Tunnelportal bei Airolo TI auf sieben Kilometern, wie die TCS-Verkehrsinformation meldete.
Auch in Richtung Süden war der Andrang am Ostermontag grösser als üblich: Vor dem Gotthardportal bei Göschenen UR standen die Fahrzeuge auf vier Kilometern.
30 Extrazüge der SBB
Auch die SBB verzeichnete an Ostern eine grosse Nachfrage nach Plätzen: Viele Züge waren ausgebucht, die SBB setzte rund 30 Extrazüge ein. SBB-Sprecher Oli Dischoe sagt gegenüber Radio SRF: «Die Auslastung war wesentlich höher als an anderen Wochenenden und höher auch als an Ostern vor einem Jahr. Ausschlaggebend waren natürlich die schnelleren Verbindungen durch den neuen Gotthard-Basistunnel.» In einzelnen Fällen hätten Reisende stehen müssen. Grössere Verspätungen habe es während des ganzen Wochenendes nicht gegeben.
Am Karfreitag hatten sich die Auto-Reisenden in Richtung Süden am Gotthard so lange gedulden müssen wie noch nie: Der Stau am Gotthard erreichte mit 14 Kilometern Rekordlänge für diesen Feiertag.
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