Darum hat der Kanton Luzern finanzielle Probleme
- Immer mehr Leute wohnen im Kanton, was die Ausgaben ansteigen lässt.
- Die Gewinnsteuern von Firmen steigen weniger schnell als angenommen.
- Aus dem Nationalen Finanzausgleich NFA erhält Luzern immer weniger Geld.
Hier setzt die Regierung Prioritäten bei den Ausgaben
- In den Kernbereichen Volksschule, Polizei und Gesundheit werden höhere Kosten zugelassen.
- Abgesehen von diesen drei Bereichen muss die übrige Verwaltung die Ausgaben senken oder zumindest halten.
- Verschlechterungen bei den Arbeitsbedingungen des Verwaltungspersonals will die Regierung verhindern. Sie will für punktuelle Lohnverbesserungen Mittel zur Verfügung stellen.
Hier will die Regierung an ihrem Weg festhalten
- Die Tiefsteuerpolitik soll weiter verfolgt werden. Luzern soll bei den Firmengewinnsteuern den schweizweiten Spitzenrang halten. Auch die Einkommens- und Vermögenssteuern sollen unter dem schweizerischen Mittel bleiben.
- Die Schuldenbremse soll gelockert werden. Ziel ist ein tragbares Schuldenniveau.
Darum sollen auch die Gemeinden ihren Beitrag leisten
- Beim innerkantonalen Finanzausgleich will die Regierung das Engagement des Kantons auf Kosten der Gemeinden zurückfahren.
- Den Gemeinden gehe es finanziell sehr gut und sie seien in den vergangenen Sparpaketen grösstenteils verschont geblieben.