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Gespräch mit Projektleiter Mathis Meyer (08.09.2015)
Aus Regi LU vom 08.09.2015.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 52 Sekunden.
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Zentralschweiz Mathis Meyer wird Projektleiter für das Luzerner Musiktheater

Der Luzerner Architekt und Bauökonom Mathis Meyer trägt neu die Hauptverantwortung für ein neues Theater. Der 51-Jährige wurde zum neuen Projektleiter für die Neue Theater Infrastruktur (NTI) in Luzern gewählt. Meyer will einen «Senkrechtstart» hinlegen, damit das Projekt realisiert werden kann.

Mathis Meyer ist in der Region kein Unbekannter: Er arbeitete für mehrere ausländische und Luzerner Architekturbüros. 2008 war er bei der städtischen Baudirektion als Gesamtprojektleiter verantwortlich für den Umbau der Allmend.

Seit 2013 führt er den Geschäftsbereich Immobilien und Entwicklung der Arthur Waser Gruppe und Stiftung. Diese Anstellung ist auch der Grund, weshalb Meyer tritt sein Amt erst am 1. März 2016 antritt. Dann löst er Rosie Bitterli Mucha ab, die die Gesamtprojektleitung seit Juni 2014 neben ihrer Funktion als Kultur- und Sportchefin der Stadt Luzern wahrgenommen hat.

Der Zeitplan für die Umsetzung ist zwar sportlich, aber umsetzbar.
Autor: Mathis Meyer Projektleiter Neue Theater Infrastruktur Luzern

Kanton und Stadt Luzern planen ein neues Theatergebäude. Dieses soll nicht nur die Raumprobleme des heutigen Theaters an der Reuss lösen, sondern auch eine Bühne für neue Formen des Theaters bieten. Das neue Gebäude soll in Zusammenarbeit zwischen dem Theater, dem Lucerne Festival, dem Luzerner Sinfonieorchester, der Freien Szene sowie dem KKL und dem Südpol entstehen.

Bedingungen müssen erfüllt sein

Finanziert werden soll es gemeinsam mit der Stiftung Salle Modulable und weiteren privaten Geldgebern. Damit das Geld der Stiftung aber fliesst, müssen verschiedene Bedingungen erfüllt sein. Zum Beispiel muss bis Ende 2015 eine Machbarkeitsstudie zum Projekt vorliegen.

Dann wird Mathis Meyer aber noch nicht offiziell im Amt sein. «Das sehe ich nicht als Problem. Denn ich werde mich bereits vor dem 1. März intensiv mit dem Projekt auseinandersetzen.» Er sehe zwar, dass der Zeitplan für die Planung und Bewilligung eng sei. Er sei aber umsetzbar. «Ich werde einen Senkrechtstart hinlegen, damit die Prozesse nicht unnötig verzögert werden», so Meyer weiter.

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