In Arth wurde in der Nacht auf Mittwoch eine Scheune ein Raub der Flammen. 170 Schweine konnten nicht mehr gerettet werden.
Als die Feuerwehr nach dem Alarm eintraf, stand ein Teil des Gebäudes bereits im Vollbrand, wie die Kantonspolizei Schwyz mitteilte. Das Gebäude wurde durch den Brand total zerstört. Insgesamt waren über 120 Personen im Einsatz.
170 Schweine verbrannt
Als der Brand entdeckt wurde, befanden sich 170 Schweine im Stall. «Für die Tiere kam jede Hilfe zu spät, sie sind in den Flammen umgekommen», sagt Polizeimediensprecher Florian Grossmann. Dem betroffenen Landwirt gelang es, die Fahrzeuge während des Brandes ins Freie zu stellen.
Zur Klärung der Brandursache haben die Strafverfolgungsbehörden Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich beigezogen.
Drei Brandfälle innert kurzer Zeit
Bereits am Montag hatte in Arth eine Scheune gebrannt. Tiere oder Personen befanden sich nicht in dem Gebäude. Im weiteren brannte es auch auf einem Spielplatz. «Das sind drei Brandfälle innert kurzer Zeit im gleichen Gebiet», sagt Polizeisprecher Florian Grossmann gegenüber Radio SRF. Man kläre ab, ob ein Zusammenhang zwischen den drei Bränden bestehe. Dies stehe bei der Spurensuche im Vordergrund.