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Strassen und Brücken verschüttet
Aus Schweiz aktuell vom 01.02.2016.
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Zentralschweiz Murgang in Muotathal: Lage entspannt sich

Nach dem Murgang vom Sonntagnachmittag hat sich die Lage vor Ort entspannt. Eine grosse Gerölllawine verschüttete am Sonntag mehrere Strassen. Personen wurden keine verletzt. Die Feuerwehr überwacht noch immer das Gelände. Wie gross der Schaden an Strassen und Brücken ist, steht noch nicht fest.

Die Einsatzkräfte arbeiten weiter mit Hochdruck daran, die Strassen und Brücken von den Geröllmassen freizuräumen. Das Gelände wird noch immer überwacht.

Ob noch weitere Schlammlawinen folgen, wisse man noch nicht, sagte Edgar Betschart, Kommandant der Feuerwehr Muotathal am Montag auf Anfrage.

Betschart geht davon aus, dass die Aufräumarbeiten an Strassen und Brücken noch zwei Tage dauern. Bis der Bach wieder seinen ursprünglichen Lauf nehme, dauere es aber einiges länger.

Grosse Geröllmengen verschütteten Brücken und Strassen

Laut Auskunft des Sprechers der Schwyzer Kantonspolizei, David Mynall, lösten sich am Sonntag um 14 Uhr grosse Geröllmengen. Diese hatten sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt bei einem Felssturz gelöst. Sie rutschten den Teufbach hinunter. Von dort ging der Murgang weiter in die Starzlen, deren Bett vollständig mit Geschiebe gefüllt wurde.

Audio
Polizeisprecher David Mynell zur Lage (31.1.2016)
01:42 min
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Die Felsmassen verschütteten drei Brücken, darunter diejenigen der Pragel- und Bisisthalstrasse. Die Pragelstrasse wurde rund drei Meter tief überdeckt. Wie gross die Geschiebemengen im Murgang sind, steht noch nicht fest.

Gelände wird weiterhin überwacht

Die Feuerwehr Muotathal steht im Einsatz. Sie räumt mit Unterstützung von schwerem Gerät die Strassen. Die Brücke im Gebiet Otten wurde beschädigt und kann mit Motorfahrzeugen nicht befahren werden. Die Feuerwehr überwacht das Gelände in der Nacht. Personen wurden keine verletzt, es waren auch keine Evakuationen erforderlich. Auch wurden keine Häuser von der Schlammlawine erfasst.

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