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Ausschnitte aus der neuen CD «Liäbi Tön»
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 18.01.2018.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 24 Sekunden.
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Neue CD der Geschwister Rymann «Früher fand ich Elvis Presley besser als Jodel»

Sie führen das musikalische Erbe ihres Vaters Ruedi weiter: Die Geschwister Rymann. Und dies seit genau 35 Jahren.

Die beiden Schwestern Silvia Rymann (links im Bild) und Annemarie Berchtold (rechts) singen seit Jahrzehnten zusammen. Seit einigen Jahren werden sie dabei auch von ihrem Bruder Peter (in der Bildmitte) begleitet. Jetzt veröffentlichen sie ihre neue CD – ein Mix aus Obwaldner Naturjodel, Kompositionen ihres Vaters und neueren Jodelliedern. Die CD trägt den Titel «Liäbi Tön».

Berühmter Vater

Dass sich die drei Geschwister der Volksmusik verschrieben haben, überrascht auf den ersten Blick nicht. Denn ihr Vater war der legendäre Jodler Ruedi Rymann aus Giswil, welcher 2008 verstarb. Besondere Bekanntheit erlangte Rymann mit seiner Interpretation des Liedes «Der Schacher Seppli».

Unser Vater liess uns offen, ob wir auch jodeln wollten.
Autor: Annemarie Berchtold Jodlerin

Jedoch kamen die beiden Schwestern Silvia und Annemarie nicht so früh zum Jodeln: «Als Jugendliche habe ich die Musik von Elvis Presley favorisiert», sagt Annemarie Berchtold. Ihr Vater habe sie nicht zum Jodeln gedrängt. «Wir haben es aber so viel gehört, dass es naheliegend war, dass wir irgendwann auch mit Jodeln anfingen.»

Startschuss war dabei ein runder Geburtstag von Ruedi Rymann, an dem die beiden Töchter Annemarie und Silvia ihren Vater mit einem Jodellied überrascht haben. «Das tönte aber noch nicht so gut», erklärt Annemarie Berchtold.

Neue Version des «Schacher Seppli»

Konzerte mit neuer CD

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Die Geschwister Rymann präsentieren ihre neue CD an vier Konzerten.

  • 21. Januar, 17:00 Uhr

    Kirche St. Gallus Kriens

  • 28. Januar, 17:00 Uhr

    Kirche Grossteil Giswil

  • 25. Februar, 17:00 Uhr

    ref. Kirche Herisau

  • 25. März, 17:00 Uhr

    Kirche Spiez

Inzwischen sind sie seit 35 Jahren gemeinsam unterwegs – und noch immer spielen die Lieder ihres Vaters eine wichtige Rolle. «Dass wir nach seinem Tod seine Lieder noch singen können, ist etwas ganz besonderes», sagt Annemarie Berchtold. Dass sie dabei oft mit ihrem Vater verglichen werden, stört sie nicht. Besonders seine Hits werden vom Publikum immer wieder gewünscht.

«Darum haben wir uns auch entscheiden, den Schacher Seppli auf die neue CD aufzunehmen.» Sie hätten aber bewusst darauf geachtet, dass es eine andere Interpretation, mit Begleitung der Kapelle René Jakober, werde. Und schlussendlich sei es wohl so, dass der Name Rymann immer mit dieser Melodie verbunden bleibe: «Der Schacher Seppli ist für mich eine Erinnerung. Nicht nur, aber besonders an unseren Vater», sagt Annemarie Berchtold.

SRF 1, Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr

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