Intensiv wurde zwei Jahre lang an den Büchern für die neue SRF-Serie gearbeitet. Im November 2016 war es dann endlich so weit: Die sechs Folgen der neuen Krimiserie «Wilder» entstanden an insgesamt 66 Drehtagen, verteilt auf zwei Drehblöcke zwischen Ende November 2016 und März 2017. Gedreht wurde hauptsächlich auf dem Urnerboden und in Glarus.
Mit dem Urnerboden haben die Produzenten einen idealen Drehort für die Geschichte von «Wilder» gefunden, in der es unter anderem um Themen wie Schuld und Sühne, Geborgenheit und Entfremdung sowie lokale Identität im Kontrast zu den wirtschaftlichen Chancen einer globalisierten Welt geht.
Die Geschichte basiert teilweise auf realen Ereignissen. Man habe sich von Andermatt und dem ägyptischen Investor Samih Sawiris inspieren lassen, sagt Autor Bela Batthyany im Gespräch mit Radio SRF.
Kurzinhalt von «Wilder»
Ein Schweizer Bergdorf gerät ins internationale Rampenlicht, als kurz vor Baubeginn eines umstrittenen Ferienresorts die Tochter des arabischen Investors spurlos verschwindet. Finden soll sie die Kantonspolizistin Rosa Wilder, die im Ort aufgewachsen ist. Gemeinsam mit dem Bundeskriminalbeamten Manfred Kägi stösst sie im Laufe der Ermittlungen auf ein dunkles Geheimnis, das seit Jahren unter der Oberfläche der Talschaft modert – und mehr mit ihrer eigenen Geschichte zu tun hat, als ihr lieb ist. |
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr