Es war eine klare Sache, am Freitagabend in Stans: Die rund 150 Delegierten der CVP Nidwalden haben ihre amtierenden Regierungsmitglieder für eine weitere Amtszeit aufgestellt. Karin Kayser-Frutschi (seit 2014), Othmar Filliger (seit 2014) und Josef Niederberger (seit 2016) sollen an den Wahlen vom 4. März 2018 die drei CVP-Sitze verteidigen.
Laut CVP-Präsidentin Therese Rotzer stand es ausser Frage, andere Kandidatinnen oder Kandidaten zur Wahl zu stellen: «Unsere drei Bisherigen haben in den letzten Jahren einen super Job gemacht. Wir sahen daher keinen Grund, von einem Dreierticket abzuweichen.»
Was macht die FDP?
Bei den Ersatzwahlen 2016 gelang es der CVP, der FDP den freiwerdenden Sitz von Hans Wicki abzuringen. CVP-Präsidentin Therese Rotzer glaubt nicht, dass sich die FDP im kommenden März den Sitz zurückholen will.
«Die FDP hat einen Ständeratssitz und zwei Plätze in der Regierung. Das entspricht der Wählerstärke.» Die FDP sowie die anderen Parteien haben sich noch nicht zu ihren Strategien für die Wahlen geäussert.
Die Pläne der anderen Regierungsmitglieder
Der Nidwaldner Regierungsrat hat sieben Sitze. Ihren Rücktritt per Ende Legislatur angekündigt haben Frau Landammann Yvonne von Deschwanden (FDP) sowie Landwirtschafts- und Umweltdirektor Ueli Amstad von der SVP. Neben den Zurücktretenden und den CVP-Mitgliedern sind darin Finanzdirektor Alfred Bossard (FDP) sowie Landesstatthalter und Bildungsdirektor Res Schmid (SVP) vertreten. |
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