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Frédéric Füssenich will zuerst mal gut zuhören
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 21.10.2019. Bild: ZVG
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Rigi Bahnen Engelberger Tourismusdirektor wechselt zu Rigi Bahnen

Frédéric Füssenich tritt seine neue Stelle spätestens per 1. Mai des kommenden Jahres an. Dies, nachdem er während zehn Jahren Direktor der Engelberg-Titlis Tourismus AG war.

Der Verwaltungsrat der Rigi Bahnen AG hat den 45-jährigen zum neuen CEO gewählt. Bevor er Tourismusdirektor in Engelberg war, arbeitete er als Tourismusdirektor in der Region Sedrun Disentis im Bündner Oberland. Er ist ausgebildeter Hotelier und Betriebsökonom.

«Mich reizen die Pläne der Rigi Bahnen, und wie sie sich weiter entwickeln will», sagt Füssenich gegenüber Radio SRF. «In den nächsten fünf bis zehn Jahren soll sich viel verbessern bei der Rigi.» Er erwähnt zum Beispiel die Station Rigi Kulm oder auch die Luftseilbahn zwischen Weggis und Rigi Kaltbad.

Welche Strategie wird er einschlagen?

Die Expansionspläne sind bei Teilen der Bevölkerung (u.a. Anwohnerschaft Rigi) umstritten. Immer wieder hört man Stimmen, dass der Tourismus zu dominant werde und man nicht noch mehr Leute auf den Berg locken soll. Dazu meint der künftige CEO: «Zuallererst werde ich sicherlich einmal gut zuhören - und zwar bei allen Seiten. Um dann mit den wichtigsten Steakholdern einen Weg einzuschlagen.»

Ein zentrales Stichwort sei für ihn sicher die Nachhaltigkeit: «Allerdings ist es schon auch so, dass man Geld verdienen muss.» Dieses gelte es dann aber auch wieder am richtigen Ort am Berg zu investieren.

«Er kennt die Berge und er kennt die Innerschweiz»

Karl Bucher, Verwaltungsratspräsident der Rigi Bahnen AG freut sich: «Frédéric Füssenich verfügt nicht nur über eine gute Ausbildung, sondern vor allem auch über eine Menge Erfahrung im Tourismusbereich.» Der künftige CEO werde die bestehende Strategie des Verwaltungsrats mittragen. «Er kennt die Berge, er kennt die Innerschweiz - er hat uns im gesamten Einstellungsprozess überzeugt.»

Die Rigi Bahnen AG haben seit Frühling 2019 keinen CEO mehr. Stefan Otz, der die Stelle seit 2016 innehatte, hat die Bahnen damals in gegenseitigem Einvernehmen verlassen. Offizieller Grund waren Differenzen in Bezug auf das Führungs- und Rollenverständnis.

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