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Zentralschweiz Schwyzer Parlamentskommission hat Steuererhöhung im Visier

Die vorberatende Kommission des Schwyzer Kantonsrats lehnt den Vorschlag der Regierung ab, hohe Einkommen stärker zu besteuern. Aus «steuersystematischen» Überlegungen sei eine allgemeine Erhöhung des Kantonssteuerfusses angemessener.

Der Tiefsteuerkanton Schwyz hat tiefrote Zahlen. Die Staatsrechnung schloss mit einem Minus von 141 Millionen Franken. Der Regierungsrat will den Haushalt mit Sparmassnahmen und höheren Einnahmen wieder ins Lot bringen.

Sie schlug deshalb unter anderem einen Extrabeitrag für Gutverdienende ab 230'400 Franken vor.

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Kommissionspräsident Adrian Oberlin (22.4.14)
02:04 min
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Die vorberatende Parlamentskommission lehnt den Vorschlag der Regierung ab. Sie verzichtet damit auf Mehreinnahmen von rund 23 Millionen. Die Kommission begründet ihr Nein zum neuen Tarif für hohe Einkommen mit steuersystematischen Überlegungen.

Allgemeine Steuererhöhung sei angemessener

«Statt der Reichtumssteuer ist eine allgemeine Steuererhöhung angemessener, welche man auch wieder zurückführen kann», sagt Kommissionspräsident Adrian Oberlin im Namen der Kommissionsmehrheit.

Man gehe zur Zeit von einer Steuerfusserhöhung von 10 Prozent einer Einheit aus.

Die Kommission lehnt auch andere von der Regierung vorgeschlagene Massnahmen ab. Die erwarteten Mehreinnahmen reduzieren sich für den Kanton dadurch um die Hälfte auf rund 30 Millionen Franken.

Die Steuergesetz-Teilrevision und das bereits vorgestellte Sparpaket werden in der Kantonsratssession vom 21. Mai diskutiert.

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