Bevor der Regierungsrat ein neues Projekt zur Bezirksreform in Angriff nehmen will, will er wissen, ob eine Aufgabenteilung überhaupt Unterstützung findet. Das schreibt das Schwyzer Sicherheitsdepartement in einer Mitteilung.
Die Regierung will von den Umfrageteilnehmern wissen, wie sie zu möglichen Gemeindefusionen und einer Umverteilung von Aufgaben zwischen den Staatsebenen stehen.
Angestossen hatte die Diskussion ursprünglich der Bezirk Schwyz. Er hatte eine Studie bei der Hochschule Luzern in Auftrag gegeben. Die Studie kam im Oktober 2012 zum Schluss, dass sich Bezirke als Träger regionaler Aufgaben durchaus eigenen.
Die Hochschule schlägt in ihrer Untersuchung die Reduktion der Zahl der Bezirke von sechs auf drei vor. Damit sollen sie regionale Aufgaben effizienter erledigen können. Für die Hochschule sind zwei verschiedene Gebietseinteilungen denkbar.
