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Zentralschweiz Schwyzer Regierung will Klärung im Fall Feusisberg

Ende Dezember war die Gemeindepräsidentin von Feusisberg wegen internen Streitereien zurückgetreten. Nun will der Regierungsrat die damit verbundenen Vorwürfe gegen den Gemeinderat klären lassen.

An der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2012 hatte die parteilose Gemeindepräsidentin Esther Fuhrmann den anderen Mitgliedern des Gemeinderates (Exekutive) Unregelmässigkeiten vorgeworfen und von unhaltbaren Zuständen gesprochen. Sie informierte darüber, dass sie deshalb beim Regierungsrat das Gesuch um einen dringlichen Kommunaluntersuch gestellt habe.

 

Nach einer Aussprache im Gemeinderat, in Anwesenheit des Landammanns und des Vorstehers des kantonalen Sicherheitsdepartements, wurden die Vorwürfe konkretisiert. An einer weiteren Sitzung am 20. Dezember erklärte Fuhrmann dann ihren sofortigen Rücktritt. Vizepräsident Beat Flühler übernahm ihre Geschäfte bis zur Ersatzwahl.

Fuhrmann war erst vor eineinhalb Jahren zur Gemeindepräsidentin gewählt worden. Ihr ebenfalls parteiloser Vorgänger war nach gerade acht Monaten Amtszeit zurückgetreten

Regierung beauftragte Sicherheitsdepartement

Nun habe der Regierungsrat dem Sicherheitsdepartement, zu dessen Aufgaben die Aufsicht über die Bezirke und Gemeinden gehöre, den Auftrag erteilt, die Vorwürfe «sachverhaltlich zu klären, rechtlich zu würdigen und ihm Bericht zu erstatten», teilte die Schwyzer Staatskanzlei am Donnerstag mit.

Die übrigen Gemeinderatsmitglieder hätten bisher von den erhobenen Vorwürfen keine detaillierten Kenntnisse erhalten und sich dazu auch noch nicht äussern können, heisst es weiter. Laut Medienmitteilung ist der Umfang der Abklärungen noch nicht abschätzbar. Offen ist auch, wann der Bericht dem Regierungsrat vorgelegt wird.

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