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Zentralschweiz Touristiker wollen Gastfreundschaft in der Zentralschweiz stärken

Die Gastfreundschaft in Hotels, Restaurants und Bergbahnen in der Zentralschweiz entspricht nur teilweise den Erwartungen der Gäste. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage der Hochschule Luzern. Mit verschiedenen Mitteln will die Tourismusbranche die Gastfreundschaft verbessern.

In Engelberg trafen sich am Dienstag 150 Vertreterinnen und Vertreter der Tourismusbranche am Zentralschweizer Tourismustag. Organisiert wurde dieser von der Hochschule Luzern. Thema der Veranstaltung ist die Gastfreundschaft und die Frage, wie man diese verbessern könnte.

Eine Umfrage im Vorfeld des Tourismustages kommt nämlich zum Schluss, dass die Zufriedenheit mit der Gastfreundschaft nur mittelmässig beurteilt wird. Beantwortet wurde die Umfrage von 114 Teilnehmenden aus der Tourismusbranche.

Darum soll in Zukunft die Gastfreundschaft gestärkt werden. Unter anderem sollen möglichst viele Unternehmen und Personen eine Charta unterschreiben, die zu mehr Gastfreundschaft anhält. Zudem sollen Mystery-Checks durchgeführt werden. Touristische Betriebe schicken Mitarbeiter in andere Unternehmen. Dort wird dann der Umgang mit den Gästen bewertet.

An die Sauna oder das Hotelbett wird sich der Gast kaum erinnern.
Autor: Thomas Infanger Direktor Hotel Engelberg

Es stimme zwar schon, dass die Tourismusbranche punkto Gastfreundschaft Nachholbedarf habe. «Ganz so schlimm, wie es dargestellt wird, ist es aber nicht», findet Thomas Infanger. Der 35-Jährige führt das Dreisternehaus «Hotel Engelberg».

Für sein Hotel sei die Gastfreundschaft das A und O. «An die Sauna oder das Hotelbett wird sich der Gast kaum erinnern.» Wenn er jedoch immer mit dem Namen angesprochen und zuvorkommend behandelt wird, dann werde der Gast sich das merken, so Infanger.

Die Familie Infanger führt das Hotel bereits seit drei Generationen. Die Gäste kommen vor allem aus Deutschland, Holland und England. Die Gastfreundschaft sei in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. «Nicht zuletzt aufgrund der vielen Bewertungsportale im Internet.»

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