Die bald 51jährige Maya Büchi aus Sachseln ist seit 2008 Kantonsrätin. Seit zwei Jahren präsidiert die selbstständige Kommunikations-Unternehmerin die FDP-Fraktion. Büchi soll den Sitz von Sicherheitsdirektorin Esther Gasser Pfulg verteidigen, die zu den Gesamterneuerungswahlen nicht mehr antritt.
Das Regionaljournal Zentralschweiz hat mit den neuen Regierungsratskandidaten ein Bewerbungsgespräch durchgeführt. Sie standen Red und Antwort zu ihrer Kritikfähigkeit, zu ihrem Führungsstil und zu politischen Themen wie dem Hochwasserschutz.
Politische Karriere
- seit 2003: Mitglied der Finanzkommission Sachseln
- 2008: Wahl in den Kantonsrat
- seit 2012: Fraktionspräsidentin FDP im Kantonsrat
Fragen an Maya Büchi
Welches ist Ihr Lieblingsort im Kanton Obwalden – und warum? | Da kann ich nicht nur einen Ort nennen. Ich bin sehr gerne auf dem Titlis - Engelberg ist mir nahe, weil meine Mutter dort aufgewachsen ist. Sehr am Herzen liegt mir auch Sachseln, unser wunderschöner Wohnort. Rund um den ganzen See ist es schön. |
Wenn Sie einen Kulturanlass ausserhalb des Kantons besuchen - wohin gehen Sie und was schauen oder hören Sie sich an? | Ich besuche öfters Anlässe in Luzern, zum Beispiel im KKL; Besucherzahlen und Mitfinanzierung durch Obwalden hin oder her. |
Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen? | Zum Bücher lesen fehlt mir meistens die Zeit, Fachbücher einmal ausgenommen. Mit Spannung gelesen habe ich das Buch «Von der Schublade ins Hirn» des früheren SBB-Chefs Benedikt Weibel. |
Wohin ging Ihre letzte längere Reise? | Wir waren mit der Familie über Weihnachten/Neujahr in Lissabon. |
Bier oder Wein? | Wein. |
Fernsehen oder Kino? | Kino. |
Joggen oder Velofahren? | Beides. |
Selber kochen oder lieber essen? | Kochen. |
Diese persönlichen Fragen wurden allen Kandidaten und der Kandidatin für den Regierungsrat im Interview gestellt und anschliessend transkribiert.