Über 70 Prozent aller Delikte gegen das Strafgesetzbuch sind Straftaten gegen das Vermögen, wie die Zuger Polizei mitteilt. Im Vergleich zum Jahr 2011 haben die Vermögensdelikte um knapp sechs Prozent abgenommen. Mit 557 Einbruchdiebstählen im Jahr 2012 ist der tiefste Stand seit 2008 zu verzeichnen.
Die Delikte gegen Leib und Leben gingen im Kanton Zug um 24 Prozent zurück. Die Fälle schwerer Körperverletzungen nahmen jedoch massiv zu. In der Kriminalstatistik des Kantons Zug werden 328 Delikte wie Körperverletzung, Gefährdung des Lebens oder Raufhandel aufgeführt.
Auffällig sei weiter die rückläufige Zahl der Jugendkriminalität. Nur noch in 12 Prozent aller Leib- und Leben-Delikte waren Jugendliche involviert.