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Zentralschweiz Zwischen Olympiagold und Sparpaket

Der Jahresrückblick 2014 aus Zentralschweizer Sicht in Häppchen, Monat für Monat. Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur uns Sport noch einmal kurz zusammengefasst - mit Tönen aus dem Archiv des Regionaljournals. Oder zum Nachlesen.

Im Sport begann das Jahr mit einem Höhepunkt: 1:41:57 Minuten, so lange brauchte die Engelbergerin Dominique Gisin in Sotschi für ihr Abfahrtsrennen. Schneller war niemand. Gisin holte Olympiagold in der Königsdisziplin, ex aequo mit der Slowenin Tina Maze.

Für negative Schlagzeilen sorgte dagegen der FC Luzern. Die Luzerner Fussballer kamen 2014 nicht in die Gänge. Nach der Hälfte der Meisterschaft steht die Mannschaft am Tabellenende, bangt um den Ligaerhalt. Trainer Carlos Bernegger wurde kürzlich entlassen und durch Markus Babbel ersetzt. Auch Sportchef Alex Frei musste das Feld räumen.

2014 mit Licht gezeichnet - im Hintergrund eine Schneelandschaft.
Legende: Auch 2014 war für die Zentralschweiz ein ereignisreiches Jahr. Keystone

Politik

Das Thema Sparen dominierte über weite Strecken das politische Leben. Kaum ein Kanton, der nicht ein Sparpaket schnürte, ein Verzichtsprogramm zusammenstellte oder den Gürtel enger schnallte.

In den Kantonen Obwalden, Nidwalden und Zug wurden zudem die Regierungen und Parlamente neu gewählt. In den Exekutiven herrscht Konstanz. In den Parlamenten konnten die linken Parteien tendenziell zulegen. Nicht zuletzt weil in den Kantonen Nidwalden und Zug neue Wahlsysteme angewandt wurden.

Kultur

Kulturpolitisch konnte die Stiftung Salle Modulable einen wichtigen Sieg feiern. Im Streit um die Millionen für ein neues Musiktheater entschied ein Gericht auf den Bermudas zu Gunsten der Stiftung. Das vom verstorbenen Mäzen Christoph Engelhorn versprochene Geld steht der Stiftung zu. Die Erben des Donators können das Geld nicht zurückziehen.

Nach dem Gerichtsentscheid einigten sich die Stiftung und die Erben darauf, das Projekt gemeinsam zu verfolgen. 80 Millionen Franken stehen für die neue Kulturstätte bereit.

Wirtschaft

Ende Jahr wird bekannt, dass der Bauchemiekonzern Sika aus Baar verkauft werden soll. Die Besitzerfamilie will ihre Vorzugsaktien an den französischen Konkurrenten St. Gobain veräussern. Management und Verwaltungsrat waren über die Transaktion nicht informiert.

Auch ein anderes Traditionsunternehmen kommt in neue Hände: Die Gründerfamilie Stöckli trennt sich von ihrer gleichnamigen Skifabrik. Sie verkauft ihre Anteile dem Entlebucher Investor Diego Kaufmann.

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