Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Zürich Schaffhausen Die Landi 1939 diente auch der Landesverteidigung

Allem deutschen Säbelrasseln zum Trotz feierte die Schweiz vor 75 Jahren in Zürich ihre Landessausstellung. Landidörfli, Schifflibach und Gewerbeschauen dienten auch dazu, die Bevölkerung zusammenzuschweissen und die geistige Landesverteidigung zu fördern.

Am 6. Mai vor 75 Jahren eröffneten Ausstellungsdirektor Armin Meili und Bundespräsident Philipp Etter die Landi 1939. Es war bereits die vierte Schweizer Landesausstellung und die zweite, die in Zürich stattfand. Mit über zehn Millionen Eintritten war sie die bislang erfolgreichste Ausstellung ihrer Art.

Landidörfli, Schifflibach und Luftseilbahn

Audio
So tönte die Landi 1939 (6.5.14)
05:36 min
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 36 Sekunden.

Hauptattraktionen waren das Landidörfli aus Häusern mit verschiedenen Baustilen, der Schifflibach, in dem die Leute in kleinen Booten durch die Ausstellung trieben, und zwei Gondeln, die in 75 Metern Höhe über den Zürichsee schwebten - dies alles vor dem Hintergrund des Kriegsausbruchs und der Generalmobilmachung. Die Landesausstellung sollte deshalb auch den Zusammenhalt in der Bevölkerung stärken. Nach Kriegsausbruch im Herbst 1939 stattete denn auch General Henri Guisan der Landi in Zürich einen Besuch ab.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel