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Ein Festival feiert Eine Plattform für Popmusik: «m4music» findet zum 20. Mal statt

Die erste Ausgabe fand 1998 in Zürich statt. Die Anfänge waren harzig. Inzwischen hat sich das Festival als Sprungbrett in die Popmusikszene etabliert und Lausanne ist als zweiter Austragungsort dazugekommen.

Die Gründerjahre: Philipp Schnyder von Wartensee und Vin Gandher brüten 1997 das Festivalkonzept aus und finden mit dem Migros Kulturprozent einen potenten Geldgeber. 1998 geht das Festival zum ersten Mal in fünf Zürcher Clubs über die Bühnen. Ein Jahr später kommt die «Conferenc» dazu, an der über die Szene diskutiert wird. Ebenfalls zum ersten Mal findet die «Demotape Clinic» statt, die junge Bands und Branchenprofis zusammenbringt. Die Organisatoren werden von der Zahl der Bands überrumpelt.

Portrait
Legende: Philipp Schnyder von Wartensee, der Gründer und Leiter des Festivals. zvg/M4Music

Findungsjahre: Die ersten 10 Jahre waren harzig, gibt Philipp Schnyder von Wartensee heute zu: «Wir mussten selber besser werden, aber auch die Idee, dass das Festival ein Treffpunkt ist, musste erst wachsen», meint er selbstkritisch im Rückblick. 2006 wechselt das Festival in den Schiffbau, wo es bis heute gastiert.

Aufschwung zum etablierten Treffpunkt: Mit Sophie Hunger, Valeska Steiner oder Steff la Cheffe treten vermehrt Frauen am Festival auf, die später Furore machen. Mit Lausanne kommt ein zweiter Austragungsort dazu. Die «Demotape-Clinic» muss inzwischen jedes Jahr zwischen 700 und 800 Demotapes sichten. 2013 kommt ein Videowettbewerb dazu. Das Festival ist zur Plattform für alles rund um die Popmusik geworden, zieht aber immer wieder auch Kritik auf sich.

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