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EKS Solar-Affäre «Wir haben die Sache aufgearbeitet und daraus gelernt»

Zum Teil waren es falsche Beschriftungen, in einzelnen Fällen fehlte aber sogar der Blitzschutz. Bei 85 Solaranlagen, die das Elektrizitätswerks des Kantons Schaffhausen EKS durch einen deutschen Anbieter installieren liess, stellte das Eidgenössische Starkstrominspektorat gemäss «Schaffhauser Nachrichten» Installationsmängel fest.

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EKS-Chef Fischer nimmt Stellung
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 17.05.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 32 Sekunden.

Gegenüber Radio SRF räumt EKS-Geschäftsführer Thomas Fischer Fehler ein. «Wir haben die Anlagen nachgebessert und den Vertrag mit dem Anbieter aufgelöst.» Das EKS habe die Sache aufgearbeitet und daraus gelernt. Unterdessen arbeitet das EKS mit einheimischen, zertifizierten Firmen zusammen bei der Montage von Solaranlagen, so wie es der Gebäudetechnikerverband der Schweiz gefordert hatte.

Ob die Sache noch ein juristisches Nachspiel hat, vermochte Thomas Fischer am Rand der Bilanzmedienkonferenz nicht zu sagen. «Bis jetzt haben wir keine Anzeige im Haus. Wir warten ab, ob was kommt, und dann schauen wir uns das an.»

Grösster Kunde GF springt ab

Das EKS präsentierte heute Donnerstag den Jahresabschluss 2017. Den Gewinn konnte das EKS zwar steigern auf 7,8 Mio. Franken. Der Umsatz ging jedoch deutlich zurück und dürfte auch noch weiter sinken: Die EKS-Leitung gab nämlich bekannt, dass sie im deutschen Versorgungsgebiet das Schaffhauser Industrieunternehmen Georg Fischer GF als grössten Kunden mit seinem Werk in Singen verliert – an die Städtischen Werke Schaffhausen, SH Power.

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