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Wolf im Mittelland
Aus Schweiz aktuell vom 17.03.2017.
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Wolf in Zürich «Es war ganz sicher ein Wolf»

DNA-Analysen haben ihn überführt: Ein Wolf ist für den Tod eines Schafs im Zürcher Weinland verantwortlich, bestätigt der kantonale Leiter der Fischerei- und Jagdverwaltung, Urs Philipp. Inzwischen ist der Wolf weiter gezogen. Mit weiteren Wölfen auf Kantonsgebiet ist aber jederzeit zu rechnen.

Es war am 2. März, als ein Schaf mit Bisswunden tot aufgefunden wurde. Gerissen wurde es in Laufen-Uhwiesen, nicht in Andelfingen, wie zuerst von der Baudirektion vermeldet.

Verantwortlich ist ein Wolf aus dem Süden: «Vermutlich ist er italienischer Abstammung», sagt Urs Philipp, Leiter der Fischerei- und Jagdverwaltung im Kanton Zürich. Dies zeigten die genetischen Untersuchungen, die der Kanton in Auftrag gab. Inzwischen ist der Wolf weitergezogen, man müsse aber jederzeit mit weiteren Wölfen rechnen, sagt Philipp.

Es kann jederzeit ein Wolf durch den Kanton Zürich wandern.
Autor: Urs Philipp Leiter der kantonalen Fischerei- und Jagdverwaltung

Bleibt der Wolf? Nicht im Weinland

Grundsätzlich könnte auch mal einer bleiben im Kanton Zürich, glaubt Philipp. Nicht alle Gebiete seien aber gleich geeignet: «Im Tösstal oder im Zürcher Oberland, könnte ich es mir vorstellen.» Das ganze Gebiet sei weniger intensiv genutzt, es habe genug Wild und sei gegen alle Seiten offen. Im Weinland habe es dagegen viel mehr Verkehr und mehr Menschen.

Herdenschutz wird auch in Zürich wichtig

Schaf- und Ziegenhaltern empfiehlt er deshalb, ihre Tiere mit sicheren Zäunen zu schützen: «Das ist kein hundertprozentiger Schutz, bringt aber viel, das zeigen Erfahrungen aus anderen Regionen in der Schweiz.»

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Aus DOK vom 01.09.2016.
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