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Formel-E-Rennen in Zürich Mit dem Rennauto über das Limmatquai

  • Am 10. Juni werden Rennautos der Formel E durch die Stadt Zürich sausen.
  • Anlässlich einer Medienkonferenz hat der Schweizer Rennfahrer Sébastien Buemi ein Elektro-Rennauto durch die Stadt gesteuert.
  • Diese Fahrt sorgte für Aufsehen, es gibt aber auch Kritik an der Veranstaltung.

Video
Formel-E-Rennen in der Stadt Zürich
Aus Schweiz aktuell vom 20.04.2018.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 32 Sekunden.

Die Fahrt von Sébastian Buemi endete vor der ETH in Zürich. Dort erwarteten ihn Medienschaffende und viele Schaulustige. Sein Auftritt war der Höhepunkt der Medienkonferenz, bei der sich die Veranstalter und Sponsoren des «E-Prix 2018» vorstellten.

Das Formel-E-Rennen am 10. Juni soll zu einem Grossanlass werden und über 100’000 Menschen nach Zürich locken. Die Rennstrecke führt über das Mythenquai und die Alfred-Escher-Strasse durch die Quartiere Wollishofen und Enge. Das Budget betrage zwischen 12 und 15 Millionen Franken, sagte Mitorganisator Roger Tognella, FDP-Gemeinderat der Stadt Zürich, zu SRF.

Der Stadt entstehen keine Kosten

Nicht nur aus diesem Grund freut sich Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) auf das Zürcher Formel-E-Rennen: «Mit dem Anlass und dem Zukunftsthema E-Mobilität zeigt sich Zürich national und international als Innovationsstandort und Tourismusdestination.»

Aber das Rennen sorgt auch für Kritik. Im Stadtparlament gab es mehrere Anfragen zu dem Thema von linken Parlamentariern. Markus Knauss von der Grünen Partei sagt: «Im Zürcher Seebecken finden zu viele Grossanlässe statt». Die zahlreichen Veranstaltungen belasteten das Quartier. «Ich verstehe nicht, warum der Stadtrat das Rennen bewilligt hat. Das ist Standortförderung der falschen Art», sagt Knauss.

SRG überträgt Formel E live

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Der erste «Zürich E-Prix 2018» vom Sonntag, 10. Juni 2018, wird live auf den Sendern der SRG zu sehen sein. SRF, RTS, RSI und RTR berichten bis zur Saison 2019/20 live in TV, Radio und Online über die Formel-E-Rennen in der Schweiz. Die SRG hat für drei Saisons die Übertragungsrechte von Eurosport erworben.

Auflagen für die Veranstaltung

Stadtpräsidentin Mauch sagt zu dieser Kritik, dass Grossanlässe ein sensibles Thema seien. «Darum haben wir strenge Auflagen gemacht und so wie ich das mitbekomme, engagieren sich die Organisatoren des Anlasses sehr, diese zu erfüllen.»

Zu den Auflagen gehört unter anderem, dass die Verkehrsinseln auf der Rennstrecke abgebaut und die Tramgeleise aufgefüllt werden. So können die elektronischen Rennautos hindernisfrei durch die Stadt zischen.

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