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Zürich Schaffhausen «Letztes Jahr hatten wir zu viele linke Frauen»

Gregor Gysi, Kafi Freitag und Tamara Funiciello – das sind drei von zwölf Persönlichkeiten, die dieses Jahr bei den Winterreden im Zentrum Karl der Grosse auftreten. 20 Minuten dürfen die Rednerinnen und Redner zu einem Thema ihrer Wahl sprechen. Die Organisatorin hofft auf viele Interessierte.

Zwölf Persönlichkeiten richten im Januar wieder ihr Wort an das Publikum auf dem Zürcher Grossmünsterplatz – von hoch oben aus dem Erkerfenster des Zentrums Karl der Grosse. Jeweils um 18 Uhr, wenn die Grossmünsterglocken verklungen sind, beginnen die zwanzigminütigen Reden.

Schon zum dritten Mal finden die sogenannten Winterreden statt. Organisiert werden sie von Fadrina Arpagaus. Sie ist überzeugt, dass die Winterreden trotz der vielen Möglichkeiten, sich im Internet mitzuteilen immer noch den Zeitgeist treffen. «Ich glaube, es ist ein grosses Bedürfnis der Bevölkerung, sich zu versammeln», so Arpagaus. Bei bekannten Rednern kämen bis zu 120 Leute – letztes Jahr beispielsweise beim Auftritt des Schriftstellers Pedro Lenz.

Ausgewogenheit als oberstes Credo

Dieses Jahr halten beispielsweise der Präsident der Jungen SVP, Benjamin Fischer, die Bloggerin Kafi Freitag und die Genderforscherin Franziska Schutzbach eine Rede. «Wir haben dieses Jahr sehr auf Ausgewogenheit geachtet. Letztes Jahr hatten wir zu viele linke Frauen», so Fadrina Arpagaus.

Es war uns wichtig, dass Männer und Frauen, dass linke und rechte Politiker zu Wort kommen.
Autor: Fadrina Arpagaus Organisatorin Winterreden

Sie freut sich besonders auf den ersten Redner am Dienstagabend, den deutschen Politiker und Juristen Gregor Gysi. «Er sprüht vor rhetorischer Finten und es macht ihm sicher Spass. Er ist eigentlich der Redner par excellence», erklärt Fadrina Arpagaus.

Zum Abschluss der Winterreden findet am 28. Januar, dem Todestag von Karl dem Grossen, im Restaurant des Zentrums eine Metzgete statt.

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