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Niederlage vor Bundesgericht Strom aus dem Ausland wird für Winterthur vermutlich teurer

Das Bundesgericht erschwert der Stadt Winterthur, günstigen Strom im Ausland zu kaufen.

Das Vorgehen der Stadt Winterthur:

Der Stromversorger Stadtwerk Winterthur kauft seit 2014 für seine Kundinnen und Kunden günstigen Strom aus dem Ausland – über den deutschen Anbieter Trianel. Ein neues Urteil des Bundesgerichts könnte nun für höhere Importpreise sorgen.

Das Urteil des Bundesgericht:

Verantwortlich dafür, dass Strom über Leitungen vom Ausland in die Schweiz kommt, ist die Netzgesellschaft Swissgrid. Wer von Swissgrid prioritär behandelt wird, erhält den Strom aus dem Ausland jederzeit zu fixen Tarifen. Das Bundesgericht hat nun entschieden, dass Swissgrid die Stadtwerke Winterthur nicht bevorzugt behandeln muss. Das kann bedeuten, dass der Stromimport für Winterthur teurer werden kann und sich vielleicht gar nicht mehr lohnt. Schätzungen des Bundesgerichts gehen davon aus, dass die Strompreise ohne die bevorzugte Behandlung um 30 Franken pro Person und pro Jahr steigen.

Die Stadt Winterthur will das Urteil des Bundesgerichts zuerst analysieren und wollte deshalb noch keine Stellung nehmen.

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