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Zürich Schaffhausen Pendler aufgepasst! Fahrplanwechsel bringt viele Umstellungen

Ein zusätzlicher Zug nach St. Gallen und Anpassungen bei der Zürcher S-Bahn. Der neue SBB-Fahrplan bringt in der Region viele Veränderungen. Denn dank der Durchmesserlinie gibt es Raum für neue S-Bahnen. Es gibt aber auch Verlierer.

Die wichtigsten Änderungen:

  • Drei statt zwei Züge pro Stunde von Zürich HB nach St. Gallen.
  • Neue S19 zwischen Dietikon und Effretikon.
  • Viertelstundentakt bis Oberglatt und am linken Zürichseeufer.
  • Viertelstundentakt zwischen Regensdorf und Zürich HB zu den Hauptverkehrszeiten.
  • Die S24 fährt neu bis nach Winterthur und einmal stündlich nach Schaffhausen.
  • Halbstunden-Takt zwischen Jestetten und Schaffhausen und von Schaffhausen nach Zürich.
  • Eröffnung der Haltestelle Neuhausen-Rheinfall.

Lange wurde gebaut, lange auf die Vorteile gewartet. Nun ist es soweit: Die Durchmesserlinie wird ab Dezember auch für Fernverkehrszüge befahrbar. Damit gibt es nicht nur mehr Raum für Züge nach St. Gallen und Chur, sondern auch für die Zürcher S-Bahnen.

Mehr S-Bahnen - andere Linien

Profitieren dürften das Limmattal, das Glattal und Zürich Nord, das mit der S19 eine neue S-Bahn erhält. Ebenso Regensdorf, wo in den Hauptverkehrszeiten ein Viertelstundentakt eingeführt wird. Hinzu kommen viele kleinere Anpassungen. S-Bahnen, die eine andere Linie fahren (etwa die S5, welche statt nach Niederweningen nach Zug fährt). Und: Die Abfahrtszeiten wurden überarbeitet.

Ein Zug mit "Bitte nicht Einsteigen" Leuchtschrift am Bahnhof Löwenstrasse
Legende: Nun ist einsteigen erwünscht: Dank der Durchmesserlinie und dem Bahnhof Löwenstrasse gibt es Platz für neue S-Bahnen. Keystone

«Die Fahrpläne der S-Bahnen stammen aus der Gründerzeit der SBB», schreibt die SBB in ihrer Mitteilung. Mit dem neuen Fahrplan sollen die S-Bahnen zuverlässiger und pünktlicher werden.

Allerdings führt der neue Fahrplan auf gewissen Strecken auch zu leicht längeren Fahrzeiten. Dies jedoch nur bei Linien, bei denen es bis anhin häufig zu Verspätungen gekommen sei, betont die SBB.

Wermutstropfen rechtes Seeufer

Zu den Verlieren gehören jene, die vom Zürcher Unterland (Bülach) direkt ins Oberland fahren wollen. Sie müssen neu umsteigen. Und: SBB und ZVV wollten eigentlich auch einen Viertelstundentakt bis Stäfa anbieten. Weil in Herrliberg aber Anwohner wegen eines Wendegleises vor Gericht gingen, klappt dies nun nicht.

Achtung bei alten Gewohnheiten

Doch nicht nur die Pendlerinnen und Pendler müssen sich umstellen. Auch für die Passagiere der Fernzüge gibt es viele Veränderungen, etwa andere Abfahrtszeiten (zum Beispiel bei den Zügen Zürich HB - Schaffhausen) oder andere Gleise (zum Beispiel der Zug nach Genf, der neu am Bahnhof Löwenstrasse hält).

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