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Zürich Schaffhausen Strom von der Sonne, dafür etwas teurer

Das EWZ macht vorwärts mit der Nachhaltigkeit. So können sich Kundinnen und Kunden ab 2015 an einer Solarstromanlage beteiligen und erhalten 20 Jahre lang ihren Strom aus dieser Anlage. Die Nachhaltigkeit hat ihren Preis, ab 2015 gelten neue Strompreise.

Nur wenige können sich eine eigene Solaranlage auf dem Dach leisten. Deshalb präsentiert das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, EWZ, ein neues Produkt. Jeder Kunde und jede Kundin kann in eine nahegelegenen Solaranlage investieren und erhält dafür 20 Jahre lang Strom aus dieser Solaranlage.

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EWZ verkauft Solarzellen auf Zürcher Hausdächern (29.8.2014)
02:30 min
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Regional produzierter Strom aus der Steckdose

Die Mieter und Mieterinnen einer Solaranlage bezahlen einmalig 250 Franken pro Quadratmeter und erhalten jährlich 80 Kilowattstunden Strom während 20 Jahren. Die erste solche regionale Solarstromanlage entsteht auf dem Schulhaus Buchlern in Zürich-Altstetten. Wer seine Quadratmeter mietet, bezieht regional produzierten, umweltfreundlichen Solarstrom.

Nachhaltiger Strom hat seinen Preis

Mit diesem Angebot will das EWZ einen konsequenten Schritt weitergehen Richtung 2000-Watt-Gesellschaft. Dazu gehört auch, dass die Kunden und Kundinnen gar keinen Atomstrom mehr wählen können, auch wenn das EWZ immer noch zu 50 Prozent Atomstrom einkaufen muss. Dieses neue Angebot mit ausschliesslich erneuerbarer Energie hat seinen Preis. Der Strom wird ab 2015 teurer - ein Durchschnittshaushalt bezahle im Monat rund acht Franken mehr, schreibt die EWZ.

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