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Das Zürcher Seebecken soll ein neues Gesicht erhalten
Aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 03.12.2019. Bild: zvg
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Utopie oder Vision? Initianten wollen Zürcher Seebecken komplett umgestalten

Sie spricht von einer «Vision», von einem «Generationenprojekt»: Die Interessengruppe Seepärke Zürich. Die IG möchte das Zürcher Seebecken umgestalten. Insbesondere schwebt ihr eine durchgehende Parklandschaft zwischen General Guisan-Quai bis zur Roten Fabrik vor. Allerdings müsste dafür die Kantonsstrasse Mythenquai zum Teil aufgehoben werden. Dadurch entstünde ein rund 120'000 Quadratmeter grosser, zusammenhängender Park.

Eine farbige Skizze zeigt eine Idee, wie die Sukkulenten-Sammlung aussehen könnte
Legende: Der Auslöser für die Ideen und Visionen der IG: Die Sukkulenten-Sammlung am Mythenquai. zvg

Auslöser für diese Initiative der IG Seepärke ist die Zürcher Sukkulenten-Sammlung, die sich in sanierungsbedürftigem Zustand befindet. Seit mehreren Jahren sind Planungen der Stadt Zürich zu einem Um- bzw. Neubau im Gange. IG Seepärke - Initiant Urs Ledermann ist auch Präsident des Fördervereins der Sukkulenten-Sammlung. Im Sinne eines Impulses an die Stadt habe die IG in den letzten Monaten ein Konzept entwickeln lassen.

Eine farbige Skizze zeigt eine Idee, wie der Quai am Zürcher Seebecken aussehen könnte
Legende: zvg

Unmittelbar in der neuen Sukkulenten-Sammlung drin könnten zum Beispiel eine neue Volière als Ersatz für die bisherige Anlage beim Arboretum und ein Schmetterlingshaus entstehen. Weitere Ideen sind eine Skulpturenausstellung für junge Künstlerinnen und Künstler, ein Freiliucht-Musikpavillon oder ein Seerestaurant beim Bürkliplatz. Um die beiden Seeseiten zu verbinden, ist eine Fussgängerbrücke neben der Quaibrücke angedacht.

Ein Generationenprojekt

Im heutigen Zustand bietet der Mythenquai zwar ebenfalls «Flanierzonen», allerdings wird das Seeufer durch viel Verkehr, Parkfelder und andere Bauten beherrscht. Die IG sieht hier die Chance, das Gebiet zu Gunsten von Natur und Kultur zu verschönern. Der Vorstand sei sich bewusst, dass er ein soches Projekt nur anstossen kann. Ziel sei es, einen öffentlichen und politischen Diskurs zum Thema anzustossen.

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