Barbara Günthard-Maier wurde 1972 geboren und ist in Winterthur aufgewachsen. Nach der Rudolf-Steiner-Schule besuchte sie das Gymnasium und liess sich dann zur Sekundarlehrerin für Sprachen und Geschichte ausbilden. Danach folgten Weiterbildung in Journalismus und Medienarbeit. 2006 machte sich Günthard-Maier als Kommunikationsberaterin selbständig.
Begonnen hat Günthard-Maier ihre politische Arbeit nicht bei der FDP, sondern bei der SP, im Parteisekretariat. Später liess sie sich von der FDP abwerben, als Assistentin für Nationalrat Filippo Leutenegger. 2006 wurden sie dann für die FDP ins Winterthurer Stadtparlament gewählt, wo sie sich für Verkehrsfragen und Standortförderung einsetzte. Mit nur gerade 256 Stimmen Vorsprung verteidigte sie vor eineinhalb Jahren den FDP-Sitz im Stadtrat. Danach war es lange ruhig um die Polizeivorsteherin. Doch dann kam es nach einer Tanzdemo zu Ausschreitungen. Als Günthard-Maier den rigorosen Polizeieinsatz verteidigte, forderten Linke ihren Rücktritt.
Barbara Günthard-Maier ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Sie treibt gerne Sport, ist unter anderem Mitglied einer Freikirche und des Vereins Marionettentheater im Waaghaus.
Fragen an Barbara Günthard-Maier
Wenn ich in Winterthur EINE Sache verhindern könnte, wäre das… | … dass die Winterthurer/-innen die Hoffnung und/oder den Stolz auf ihre Stadt verlieren. Wir leben in Winterthur – trotz Sparprogramm! – in einer wunderschönen Stadt mit ausgewiesenen Stärken: Nahe Kommunikationswege, Nähe zur Natur, gute Quartier- und Politik-Kultur, spannende Kulturinstitutionen etc. |
Hier darf auf keinen Fall (weiter) gespart werden: | Bei der Stadtpolizei. Sie leistet heute mit der tiefsten Polizeidichte und den tiefsten Kosten pro Einwohner aller Grossstädte einen hervorragenden Beitrag an die «sicherste Grossstadt der Schweiz». Denn Sicherheit ist eine unabdingbare Grundlage für freie Entfaltung und ein gutes gesellschaftliches Zusammenleben. Sie darf nicht weggespart werden. |
Wie wird der Titel Ihrer Autobiografie lauten? | «Sag niemals nie – oder: Es kann alles anders kommen als erwartet …» |
Meine merkwürdigste / seltsamste Angewohnheit | Man sagt mir, ich würde «mein Lächeln» nie verlieren… das ist für mich doch speziell, wenn man bedenkt, welche Herausforderungen ich im letzten Jahr zu meistern hatte. |
Was fehlt Ihnen an/in Winterthur am meisten? | Die Berge und das Meer. Aber kaum bin ich ein paar Tage dort, vermisse ich schon meine wunderschöne, charmante und überschaubare Heimatstadt mit ihren gemütlichen Strassencafés. |
Die Kandidatinnen und Kandidaten für den Winterthurer Stadtrat haben von der Regionalredaktion Zürich Schaffhausen einen Fragebogen zum Ausfüllen erhalten. Weiter haben wir sie nach Bildern aus ihrem Leben und Umfeld gefragt. Diese sind in der Bildergalerie publiziert, ebenso ihr politisches Profil mittels Smartspider.
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