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Überall Zürcher Zivilschützer «Wir üben für den Ernstfall. Das nützt allen!»

Gigathlon, Ironman, Leichtathletikmeeting: Überall ist der Zivilschutz im Einsatz. An Grenzen stösst er deswegen nicht.

  • 1400 Zivilschützer waren im Kanton Zürich seit Beginn des Jahres an Grossanlässen im Einsatz.
  • Sie haben 8'200 sogenannte Manntage geleistet.
  • Einsätze an Anlässen wie dem Leichtathletikmeeting, Ironman oder Gigathlon werden angenommen, solche für gewinnorientierte Organisationen wie das Zürich Openair abgelehnt.

Athleteninnen und Athleten von A nach B fahren, Helfer bekochen, Zelte und Infrastruktur aufbauen: Es gibt viel zu tun für den Zürcher Zivilschutz am Leichtathletikmeeting. 450 Männer stehen im Einsatz – ein Einsatz, der alles andere als selbstlos ist. Er nützt dem Zivilschutz. «Wir kochen für 500 Leute in einer mobilen Küche mit Gas – ähnliches müssen wir auch in einem Katastrophenfall leisten», erklärt Michael Wirz, der beim Zürcher Zivilschutz verantwortlich ist für die Grossanlässe.

Der Zivilschutz nimmt deshalb nur Aufträge an, bei denen die Zivilschützer etwas lernen können. Sobald der Auftraggeber gewinnorientiert ist, lehnt der Zivilschutz ab. So sollen die Einsätze an Gigathlon, Ironman, Leichtathletikmeeting und Co. nicht nur die Organisatoren entlasten, sondern auch der Allgemeinheit dienen. Damit die Zivilschützer im Ernstfall gut vorbereitet sind.

Kein Problem mit vielen Einsätzen

Die Einsatztage haben in den letzten Jahren stetig zugenommen. Michael Wirz sieht dies als Lob: «Wir haben uns bewiesen, die Organisatoren wissen, dass wir verlässliche Partner sind.» Und: Mit seinen 10'000 Mitgliedern in 40 Organisatoren stosse der Zürcher Zivilschutz nicht an seine Grenzen. Noch nicht.

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