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Zürcher Regierungsratswahlen Fehr und Fehr wollen es noch Mal wissen

Für beide, Jacqueline Fehr und Mario Fehr, ist klar: Sie wollen Regierungsräte bleiben. «Ich engagiere mich noch jeden Tag mit grosser Freude», sagt Sicherheitsdirektor Mario Fehr, der seit sieben Jahren im Regierungsrat sitzt. Er würde sich freuen, wenn er noch einmal vier Jahre anhängen könnte.

Seine Partei- und Regierungskollegin Jacqueline Fehr verkündet ihre Kandidatur auf Twitter:

Eine schwierige Beziehung

Während die Kandidatur von Jacqueline Fehr parteintern unumstritten ist, dürfte sie im Fall von Mario Fehr nicht selbstverständlich sein. In den letzten Jahren gerieten er und seine Partei, insbesondere die Junge SP, oft aneinander. Die Juso reichte gegen ihren eigenen Regierungsrat sogar eine Anzeige ein - weil die Kantonspolizei ein Computer-Überwachungsprogramm gekauft hatte. Mario Fehr sistierte daraufhin kurz seine Mitgliedschaft.

Trotz der Querelen kommt für Mario Fehr aber keine andere Partei in Frage. Er sei seit 36 Jahren Mitglied. Differenzen, sagt er, seien normal.

Ich kann mir nur vorstellen, für die SP zu kandidieren.
Autor: Mario Fehr Zürcher Sicherheitsdirektor (SP)

Entscheid liegt bei der Parteibasis

Die eher schwierige Beziehung thematisiert die SP Kanton Zürich in ihrer Mitteilung gleich selbst: «Das Verhältnis zwischen Partei und Exekutivmitgliedern verlief in den letzten Jahren nicht immer konfliktfrei», heisst es dort. Nun solle die Parteibasis über die Zusammenarbeit diskutieren.

Audio
Kandidatur mit ungewissem Ausgang bei der SP
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 24.04.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 27 Sekunden.

Co-Präsidentin Priska Seiler Graf wagt keine Prognose wie die Delegierten entscheiden. In der letzten Zeit habe Mario Fehr zwar an Rückhalt in der Partei gewonnen, aber: «Es gibt immer Leute, die mit der Politik Mario Fehrs nicht einverstanden sind.» Andere wiederum stünden voll hinter ihm.

Die Delegiertenversammlung der SP Kanton Zürich findet am 29. Mai statt.

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