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Tätlichkeiten auf Fussballfeld Zuschlagen anstatt kicken

Tatort: Sportplatz Juchhof in Zürich-Altstetten. Bei einem Fussballspiel der 4. Liga kam es am Sonntag zu einer Schlägerei. Der zweite Vorfall innert kurzer Zeit. Der Fussballverband Region Zürich hat Massnahmen getroffen, spricht aber nicht von einer Häufung solcher Vorfälle.

Ein Polizeieinsatz, zwei Verletzte und zwei verhaftete Männer: Das ist die Bilanz nach der Partie zwischen dem FC Bosnien Zürich und dem SVA Megas Alexandros auf dem Sportplatz Juchhof in Zürich-Altstetten am Sonntagabend. Wie Willy Scramoncini vom Fussballverband Region Zürich gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen» sagte, habe die Massenprügelei Konsequenzen: « Alle am Streit beteiligten Spieler dürfen vorläufig einen Monat lang nicht mehr spielen.»

Alle an der Prügelei beteiligten Spieler sind provisorisch für einen Monat gesperrt.
Autor: Willy Scramoncini Fussballverband Region Zürich

Die Spieler bleiben gesperrt, bis der Fussballverband ein Urteil gefällt hat. In einem nächsten Schritt beurteilen Juristen des Fussballverbandes nun die Vorkommnisse und sprechen die Strafen aus. Die Möglichkeiten einer Bestrafung reichen von einer einer bis zwei Spielsperren bis zu einem Punkteabzug für das ganze Team. Wenn es tatsächlich zu schweren Tatstrafen kommt, wäre auch der Ausschluss der ganzen Mannschaft möglich, das wäre die härteste Bestrafung.

Bei wirklich groben Tätlichkeiten kann die Strafe soweit gehen, dass die Mannschaft ausgeschlossen wird.
Autor: Willy Scramoncini Fussballverband Region Zürich

Der jüngste Fall auf dem Sportplatz Juchhof ist nicht der einzige Fall, wo es während eines Spiels zu Tätlichkeiten gekommen ist. Bereits eine Woche zuvor kam es zu einer Prügelei in Wangen bei Dübendorf. Trotzdem spricht Willy Scramoncini nicht von einer Häufung. Im Gegenteil, in den vergangenen Jahren sei es viel ruhiger geworden auf dem Spielfeld der Amateurfussballer.

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