- Damit die Kläranlage ausgebaut werden kann, muss das Stimmvolk über eine Änderung des Zonenplans befinden.
- Das Areal liegt nahe der Uferschutzzone.
- Nebst der Abstimmung zur Reinigungsanlage geht es am 21. Mai auch um einen Schulhausneubau.
Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) bei der Neubrück an der Aare klärt das Wasser von 220’000 Personen. Dazu kommt das Abwasser des Gewerbes, der Industrie und derjenigen, die in Bern arbeiten. Die Stadt Bern und verschiedene Gemeinden der Region sind angeschlossen. Die Anlagen wurden kontinuierlich ausgebaut. Trotzdem sei nun die Kapazitätsgrenze erreicht, schreiben die Stadtbehörden in der Abstimmungsbotschaft.
Damit die Kläranlage ausgebaut werden kann, ist eine Änderung des Zonenplans nötig. Über diese stimmt das Stimmvolk am Sonntag, 21. Mai ab – nicht aber über ein konkretes Bauprojekt. Das Areal befindet sich nahe der Uferschutzzone. Zudem befinden sich mehrere historische Gebäude in der Nähe, unter anderem die aus Holz gebaute Neubrück. Dem werde Rechnung getragen, steht in der Abstimmungsbotschaft. Im Berner Stadtrat war die Vorlage unbestritten.
Weitere Abstimmung über Schulhaus
Das Schulhaus Pestalozzi im Mattenhofquartier ist zu klein. Weil die Schülerzahlen steigen, wird mehr Platz benötigt. Das Stimmvolk entscheidet nun über einen Baukredit von 11,8 Millionen Franken. Damit soll vis-à-vis des bestehenden Schulhauses ein neues Gebäude mit vier Geschossen für die Basisstufe gebaut werden.
Ein Teil eines Parks an der Eisenbahnlinie soll überbaut werden. Geplant ist, das neue Schulhaus 2019 zu eröffnen.
Der Neubau ist kaum umstritten. In den letzten Jahren hat das Stadtberner Stimmvolk ähnliche Schulhausvorlagen mit zum Teil grosser Mehrheit gutgeheissen.
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