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Adrian Borgula freut sich über das doppelte Ja
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 19.05.2019. Bild: key
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Zweimal Ja in der Stadt Luzern Luzern kann unteriridische Velostation beim Bahnhof planen

Ausserdem werden 73 Bushaltestellen für 40 Millionen Franken behindertengerecht umgestaltet.

Umsetzung Behindertengleichstellungsgesetz an Bushaltestellen

Stadt Luzern: Umsetzung Behindertengleichstellungsgesetz an Bushaltestellen

  • JA

    82.2%

    20'109 Stimmen

  • NEIN

    17.8%

    4'355 Stimmen

Sonderkredit für die Projektierung der Velostation Bahnhofplatz

Stadt Luzern: Sonderkredit für die Projektierung der Velostation Bahnhofplatz

  • JA

    54.4%

    13'324 Stimmen

  • NEIN

    45.6%

    11'159 Stimmen

In der Stadt Luzern kann auf der Bahnhofstrasse (die autofrei wird) ein unterirdisches Veloparking geplant werden. Die Velostation soll 1100 Abstellplätze bieten. Velofahrerinnen und -fahrer werden über eine Zufahrtsrampe direkt in einen rund 100 Meter langen und 12 Meter breiten Tunnel gelangen.

Es ist ein wichtiger Meilenstein, auch im Zusammenhang mit der Aufwertung der Bahnhofstrasse.
Autor: Adrian Borgula Umwelt- und Mobilitätsdirektor Stadt Luzern

Die Stadtluzerner Stimmberechtigten hiessen den Projektierungs-Kredit von rund 2 Millionen Franken gut – mit 54,4 Prozent Ja-Stimmen. Gegen das Projekt hatte die SVP das Referendum ergriffen. Unter anderem kritisierte sie die Kosten der Velostation. Diese wurden auf 13,5 Millionen Franken veranschlagt.

Der zuständige Stadtrat Adrian Borgula freut sich über das Resultat. Es sei ein wichtiger Meilenstein, auch für die schon lange anstehende Aufwertung der Bahnhofstrasse, auf der ein Abschnitt autofrei werden soll. «Das Projekt wird jetzt im selben Zeitplan wie die Aufwertung der Bahnhofstrasse bearbeitet.» Wenn auch der notwendige Baukredit bewilligt werden wird, soll die unterirdische Velostation 2023 fertig sein.

Ja zu behindertengerechten Bushaltestellen

Die Stimmberechtigten bewilligten auch mit 82,2 Prozent JA-Stimmen deutlich einen Kredit von 40 Millionen Franken, damit 73 städtische Bushaltestellen behindertengerecht umgestaltet werden können. Damit setzt die Stadt das Behinderten-Gleichstellungsgesetz um.

Die Stimmbeteiligung in der Stadt Luzern lag bei 47,4 Prozent.

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