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Masseneinwanderungs-Initiative Barroso warnt Schweiz vor Verlust von Privilegien

EU-Kommissionspräsident Barroso gibt der Schweiz die Richtung vor: Ein Nein zur Personenfreizügigkeit würde das Ende der Schweizer Privilegien bei der EU bedeuten.

José Manuel Barroso
Legende: «Die Schweiz geniesst Privilegien»: José Manuel Barroso Reuters

EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso macht klar, dass es den privilegierten Zugang der Schweiz zum EU-Binnenmarkt nicht gebe ohne Personenfreizügigkeit.

Barroso entschlossen

Auf die einzelnen Abstimmungen in der Schweiz wolle er zwar nicht eingehen, sagte Barroso in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag»: «Ich möchte aber auf die fundamentale Bedeutung der Personenfreizügigkeit für die EU als eine unserer Grundfreiheiten verweisen – nebst dem freien Austausch von Gütern, Dienstleistungen und Kapital».

Diese Elemente seien nicht trennbar, die Mitgliedsstaaten würden niemals die Loslösung der Personenfreizügigkeit von den übrigen Grundfreiheiten akzeptieren.

Ecopop- und Masseneinwanderungsinitiative

2014 steht mit der SVP-Initiative «gegen die Masseneinwanderung» der erste von drei Volksentscheiden zur Personenfreizügigkeit an. Dann folgen Abstimmungen über die Ecopop-Initiative zur Begrenzung der Einwanderung von Ausländern sowie über die Ausweitung der Personenfreizügigkeit auf Kroatien.

Barroso in Zürich

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José Manuel Barroso hielt am vergangenen Freitagabend an der Universität Zürich einen Vortrag. Barroso trat im Rahmen der «Special Churchill Lecture 2013» am Europa-Institut auf. Die jährliche Veranstaltung soll an die berühmte Rede Winston Churchills von 1946 erinnern.

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