Die fünf Bisherigen Res Schmid (SVP), Alfred Bossard (FDP), Othmar Filliger-Henggeler (CVP), Karin Kayser-Frutschi (CVP) und Josef Niederberger-Streule (CVP) schafften die Wiederwahl. Das beste Resultat erzielte Karin Kayser mit 11'951 Stimmen – mit 89 Stimmen Vorsprung auf Alfred Bossard.
Neu in die Regierung gewählt sind Joe Christen (FDP) und Michèle Blöchliger (SVP).
Resultate zu den Wahlen in die Nidwaldner Regierung
Kandidierende | Stimmen | |
---|---|---|
Karin Kayser-Frutschi, CVP (bisher) | gewählt | 11'951 |
Alfred Bossard, FDP (bisher) | gewählt | 11'869 |
Othmar Filliger, CVP (bisher) | gewählt | 11'456 |
Res Schmid, SVP (bisher) | gewählt | 10'860 |
Josef Niederberger-Streule, CVP (bisher) | gewählt | 10'776 |
Michèle Blöchliger, SVP | gewählt | 7'741 |
Joe Christen, FDP | gewählt | 7'651 |
Niklaus Reinhard, FDP | nicht gewählt | 7'397 |
Conrad Wagner, Grüne | nicht gewählt | 6'081 |
Absolutes Mehr | 6'128 |
Auf den hinteren Rängen lieferten sich die Kandidaten ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Der nicht-gewählte FDP-Mann Niklaus Reinhard liegt gerade mal 254 Stimmen hinter seinem gewählten Parteikollegen Joe Christen und 344 Stimmen hinter der SVP-Frau Michèle Blöchliger.
Die Resultate zu den Nidwaldner Regierungsratswahlen kamen mit beträchtlicher Verspätung. Eigentlich wäre das Schlussresultat auf 13.30 Uhr angekündigt gewesen, tatsächlich lag es jedoch erst drei Stunden später vor. Laut Landschreiber Hugo Murer liegt das unter anderem an der aussergewöhnlich hohen Wahlbeteiligung. Ausserdem sei es auf den Wahlbüros in den einzelnen Gemeinde wegen kommunalen Vorlagen zu Verzögerungen gekommen. «Wir besprechen nun mit den einzelnen Gemeindeschreibern, was sie auf die nächsten Abstimmungen hin besser machen können», so Murer. Zum Beispiel könnten sie mehr Stimmzähler aufbieten.