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Schweiz CVP-Präsidium: Fordert Nause Pfister heraus?

Der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause überlegt sich, für die Parteispitze zu kandidieren. Bisher zeigte sich daran nur der Zuger Nationalrat Gerhard Pfister interessiert. Einen allfälligen Gegenpol dazu will der Walliser Yannik Buttet setzen: Aus Angst, die CVP könnte sich der SVP annähern.

Die CVP sucht eine neue Chefin oder einen neuen Chef. Die Bewerbungsfrist dafür läuft noch bis Mitte Februar, ein Entscheid wird im April gefällt.

Nun überlegt sich auch der ehemals langjährige CVP-Generalsekretär und heutige Stadtberner Sicherheitsdirektor und Gemeinderat Reto Nause eine Kandidatur. In der «NZZ am Sonntag» sagte er, er stehe mit der Findungskommission in Kontakt und führe Gespräche.

Exekutivamt und Präsidium unter einen Hut bringen

Nause prüft derzeit, ob sich das Parteipräsidium mit seinen beruflichen Verpflichtungen vereinbaren lässt. Er habe bisher weder zu- noch abgesagt. Er mache derzeit für sich eine Auslegeordnung.

Reto Nause ist in der Stadt Bern vollamtlicher Gemeinderat und Sicherheitschef der Stadt Bern. Zudem will er bei den Gemeindewahlen im Herbst zur Wiederwahl antreten. Er muss sich nun insbesondere überlegen, wie er sein Exekutivamt mit dem CVP-Parteipräsidium unter einen Hut bringen kann.

Interessiert am CVP-Präsidium ist bisher einzig der Zuger Nationalrat Gerhard Pfister. Überlegt hatten sich eine Kandidatur auch der Solothurner Ständerat Pirmin Bischof und der Bündner Martin Candinas. Beide hatten sich jedoch aus zeitlichen Gründen dagegen entschieden.

Ins Vizepräsidium der CVP will der Walliser Nationalrat Yannik Buttet. Er sagte in der Westschweizer Zeitung «Le Matin Dimanche», er wäre ein Gegengewicht zu Gerhard Pfister. Denn bei einer Pfisters bestehe das Risiko, dass sich die CVP der SVP annähere.

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