Sozialhilfe-Empfänger und Bedürftige nutzen das Angebot immer öfter: günstig Lebensmittel in einem Caritas-Laden einkaufen. Im ersten Halbjahr 2013 stieg der Umsatz um 13 Prozent auf 5,2 Millionen Franken. Rolf Maurer, Geschäftsführer der Caritas-Märkte, bestätigte eine entsprechende «Blick»-Meldung.
Die Gründe? Maurer nennt die zunehmende Bekanntheit. Aber nicht nur. Auch das vergrösserte Sortiment und die guten Preise tragen zur steigenden Beliebtheit bei.
Die Caritas-Märkte verzeichnen jährlich ein stattliches Wachstum: zwischen 10 bis 14 Prozent. Davon können Coop und Migros nur träumen. Ihr Umsatz steigt im Schnitt pro Jahr um zirka ein bis zwei Prozent.
Das Konzept ist einfach: Caritas bezieht Lebensmittel auf dem normalen Markt. Zusätzlich erhält das Hilfswerk Gratiswaren. Firmen überlassen den Caritas-Märkten Überbestände oft gratis oder stark vergünstigt. Der Anteil der Gratiswaren liegt zwischen 25 und 30 Prozent. Damit subventioniert Caritas die übrigen Lebensmittel in seinen Läden.
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