- Das Schadenzentrum des VBS (Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport) beglich im letzten Jahr Schäden im Gesamtwert von rund 15,5 Millionen Franken.
- Damit nahmen die Schadenskosten um rund 1,5 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr zu.
- Alleine der Absturz eines Tiger-Kampfjets in Holland und der Totalschaden eines Mannschaftstransporters schlugen mit fast 1,8 Millionen Franken zu Buche.
Insgesamt verzeichnete das VBS 7576 Schadenfälle, 21 mehr als 2016. Der grösste Schadenposten waren die Bundesfahrzeuge. Rund 5900 Schadenfälle wurden hier registriert. Daraus resultierten Kosten von knapp 9,8 Millionen Franken.
Das Schadenzentrum VBS deckt Schäden an Bundesfahrzeugen oder solche, die von ihnen verursacht wurden. Zudem ist es für Drittschäden durch Armeeangehörige verantwortlich. Schäden an Material und Infrastruktur, Zivilfahrzeugen und zivilen Personen stellen nach den Bundesfahrzeugen die grössten Budgetposten.