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Mehrere Opfer In den Berner und Bündner Alpen gehen Lawinen nieder

Lawinenunglücke in den Kantonen Bern und Graubünden fordern einen Toten und mehrere Verletzte.

Am Sonntag ist in Kandersteg (BE) eine Lawine niedergegangen. Ein Mann starb, zwei weitere Menschen wurden ins Spital geflogen.

Im Kanton Graubünden erfasste eine Lawine auch am Sonntag am Piz Belvair eine vierköpfige Tourengruppe bei der Abfahrt. Eine Person wurde verschüttet, konnte sich aber selber befreien. Auch ein Ehepaar wurde verschüttet, das zum Berg aufstieg. Das Paar konnte von den talwärts Fahrenden mit einem Suchgerät geortet und befreit werden.

Ebenfalls am Sonntag waren zwei Deutsche beim Aufstieg zur Maighels-Hütte (GR) verschüttet worden. Die 35-jährige Frau ist in kritischem Zustand. Der Mann ist leicht verletzt. Der Unfall wurde bereits gestern vermeldet.

Eine Karte
Legende: Eine Lawine ging nahe der Maigelshütte in der Gemeinde Tujetsch nieder, die andere nahe bei Zuoz. SRF

Gefahr an Südhängen

Lawinen können derzeit im Altschnee ausgelöst werden. Laut dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung sind diese Stellen auch für Geübte kaum zu erkennen. Besonders im Oberwallis ist Vorsicht geboten.

Wummgeräusche können auf die Gefahr hinweisen. Frischer oder etwas älterer Triebschnee ist gefährlich. Dies, vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.

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