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Nach Verschmutzung Alle Haushalte in Luzerner Quartier haben wieder Trinkwasser

  • Nun können auch die letzten Bewohner im Luzerner Quartier, das von einer Trinkwasserverschmutzung betroffen war, wieder vom Hahn trinken.
  • Der Wasserversorger Energie Wasser Luzern (EWL) gab Entwarnung – zwölf Tage nach Auftreten der Bakterien.
  • Bereits seit Dienstag hatten 95 Prozent der Haushalte im Quartier Langensand Matthof wieder sauberes Trinkwasser.
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Aus dem Archiv: Wasser fast überall trinkbar, Spurensuche läuft
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 10.08.2022. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 23 Sekunden.

In rund zwei Dutzend Häusern im Gebiet Imfangring war das Trinkwasser aber nach wie vor ungeniessbar und musste abgekocht werden. EWL installierte für diese Liegenschaften eine provisorische Trinkwasserzufuhr.

Aus zwei Hähnen an einer Zapfstelle fliesst Wasser. Dahinter steht ein Plakat mit dem Hinweis auf sauberes Wasser.
Legende: Die Stadt Luzern hatte an mehreren Orten Zapfstellen mit sauberem Trinkwasser installiert. Sie sind nun nicht mehr nötig. Keystone/Philipp Schmidli

Nun könne das Trinkwasser wieder normal konsumiert werden, hiess es in einer Mitteilung auf der Warn-App Alertswiss. Die Quelle der Verunreinigung habe man aber noch nicht gefunden, hiess es bei EWL auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es sei durchaus möglich, dass man diese nie finde, wenn etwa alle Keime ausgeschwemmt seien.

Ursache der Verschmutzung unbekannt

EWL-CEO Patrik Rust sagte, die potenziellen Quellen der Verschmutzung seien vielfältig. Möglich wäre eine Verbindung zu potenziellem Schmutzwasser aus Kanalisation, einem Teich oder einem Gartenschlauch, etwa über ein fehlerhaftes Rückschlagventil.

Bei den Keimen handelte es sich um Darmbakterien. Von der Trinkwasserverschmutzung waren rund 3000 Personen betroffen. EWL stellte im Quartier temporär fünf Trinkwasserzapfstellen auf. Es war laut EWL das erste Mal seit 20 Jahren, dass es in der Stadt Luzern eine Trinkwasserverschmutzung gab.

Regionaljournal Zentralschweiz, 10.08.2022, 06:30 Uhr;

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