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Schweiz Polizei sucht Verdächtigen im Grenzgebiet bei Basel

Vom mutmasslichen Mörder der Genfer Sozialtherapeutin fehlt nach wie vor jede Spur. Die Polizei warnt: Der Mann ist «als gefährlich einzustufen und möglicherweise bewaffnet».

Trotz weiteren Hinweisen aus der Bevölkerung hat sich noch keine neue Spur ergeben. Die Polizei weiss auch nicht, ob sich der Mann überhaupt noch in der Grenzregion bei Basel aufhält. Seine Spur verliert sich am Bahnhof in Weil am Rhein bei Lörrach (D). Dort hatte ein Polizeihund zuletzt die Spur des Gesuchten gewittert. Gerüchten zufolge könnte sich der 39-jährige schweizerisch-französische Doppelbürger nach Frankreich abgesetzt haben.

Video
Genfer Regierungsrat Pierre Maudet zum Tötungsdelikt (franz. Originalton)
Aus News-Clip vom 13.09.2013.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 56 Sekunden.

Die Polizei schätzt den Mann als gefährlich ein. Er sei möglicherweise bewaffnet.

Staatsanwaltschaft schweigt

Die getötete Psychologin sollte den Mann zu einem Freigang begleiten. Als die beiden um 11 Uhr nicht im Reitstall eintrafen und die Therapeutin nicht auf Handyanrufe reagierte, wurde Alarm geschlagen. Am Freitag wurde die Leiche der Frau in der Nähe der Reithalle wenige Kilometer ausserhalb Genfs gefunden. Zu den weiteren Umständen des Todes der 34-jährigen erfahrenen Sozialtherapeutin wollte der Staatsanwalt keine weiteren Angaben machen.

Die Genfer Regierung kündigte eine Administrativuntersuchung an und sistierte alle Freigänge.

Der Mann ist wegen zweifacher Vergewaltigung zu insgesamt 20 Jahren Haft verurteilt. Zwei Drittel davon hat er abgesessen. Dank eines psychiatrischen Gutachtens erlaubten die Verantwortlichen dem Täter Freigänge. Der erste fand am 3. September statt, der zweite am 12. September – jeweils in Begleitung einer Frau.

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