Der «Swiss Pass» mit Chip soll nach und nach an die Stelle der bislang vertrauten Karten für GA, Halbtax oder weitere Abonnemente treten. Bereits bei der Einführung wird die Karte gemäss Verband öffentlicher Verkehr (VöV) drei Millionen Passagiere erreichen.
Schrittweise sollen auch andere Verbund-Abonnemente auf den Chip der öV-Karte aufgeladen werden können.
Auf dem «Swiss Pass» sollen nur Name, Vorname und eine Kundennummer
aufgedruckt werden. Und auf dem Chip werde lediglich eine unpersönliche Identifikationsnummer gespeichert.
Datenschutz erfüllt
Welche öV-Abonnemente und Dienstleistungen der Passagier bezahlt habe, kann dann beispielsweise ein Kondukteur mit Hilfe eines Lesegeräts sehen.Nicht erfassen könne der «Swiss Pass», wohin ein Reisender oder eine Reisende fahre, da kein GPS eingebaut werde.
Geplant ist, dass die öV-Kunden auf dem «Swiss Pass» weitere Angebote speichern können – darunter Angebote von PubliBike und dem Netzwerk für Langsamverkehr, SchweizMobil, sowie Mobility Carsharing und Skitickets.